Sich vom Lebenspartner – möglicherweise nach Jahren oder Jahrzehnten des Zusammenlebens – zu trennen, ist ein weitreichender Schritt, der unter anderem von erheblichen Schuldgefühlen begleitet wird. Auch das (unfreiwillige) Getrennt-werden bringt massive Verunsicherungen und möglicherweise Schuldzuweisungen mit sich.
Ob Trennung tatsächlich die einzige sinnvolle Lösung für die Paarbeziehung darstellt und – falls ja – wie diese gestaltet werden kann, damit die ehemaligen Partner sich später auf Augenhöhe begegnen können, ist das Thema.
Aber auch, wenn gemeinsame Kinder von der Trennung betroffen sind und die Frage neben allen anderen emotionalen Herausforderungen ist, wie die Belastung für die Kinder möglichst geringgehalten werden kann, dann kann begleitende Beratung die Partner in dieser Umbruchphase des Lebens zu mehr Sicherheit führen.
Auch das gemeinsame Leben in einer zusammen gesetzten Familie (Patchwork-Familie) stellt Erwachsene häufig vor immense Herausforderungen.